Hilfen: Methoden der Selbst-Porträt-Fotografie

1: Kleine Blende nutzen

• Achte auf die Blende (Blendenzahl= z.B.5,6 [große Blende] oder 16 [kleine Blende]). Je größer die Blende (große Öffnung am Objektiv), desto kleiner wird die Schärfentiefe/Tiefenschärfe, je kleiner die Blende, desto größer die Schärfentiefe und du vermeidest es so, dass zum Beispiel die Nase scharf, die Augen dagegen unscharf abgebildet werden. Unschärfe bei einer großen Blende kann auch ein Stilmittel sein.

2: Manueller Fokus

• Stelle die Kamera auf manuellen Fokus.

3: Eine Markierung nutzen

• Legen einfach ein Objekt dorthin (Tape), wo du für die Aufnahme stehen willst.

4: Das Stativ anpeilen

• Du kannst auch von deinem Platz aus das Stativ anpeilen und es scharf stellen und dann die Kamera auf das Stativ setzen.

5. Spiegel benutzen

• Stelle einen Spiegel hinter der Kamera, so dass du das Display sehen kannst.

6. Selbstauslöser nutzen

• Verwende einen Selbstauslöser.

Hilfe zur Umgebung der Porträt-Fotografie

1. Suche den richtigen Hintergrund aus

• Eine neutraler, "weicher Hintergrund" ist manchmal wesentlich         effektiver als einer, der mit zu vielen Details und Farben gefüllt ist.    Probiere aus.

2. Variiere die Posen

• Experimentiere mit Posen. Du kannst dich hinstellen, legen,           hocken, zusammenfalten usw.

3. Nutze den Anschnitt

• Erstelle ein Probefoto, schneide die unwichtigen Passagen weg. Wie kannst du den Anschnitt im nächsten Foto nutzen, um nur die            wichtigen Motive ins Bild zu bringen?

4. Setze das richtige Licht

• Du kannst bis zu drei Lichtquellen nutzen: Gesamtausleuchtung (Aufheller von vorne oder seitlich). Gegenlicht (dem Aufheller entgegengesetzt oder zur Lichtführung von der Seite bei frontalem Aufheller. Eine Lichtquelle zur Akzentuierung (Haare, Gegenstände usw., die die Konturen betont. Manchmal genügen schon Schreibtischleuchten oder ein Fenster als Lichtquelle. Probiere aus.